Buchbesprechung: Heimkehr der neuen Erde: Kapitel 1-10

Sanat Kumara und die Weiße Bruderschaft
Die Heimkehr der neuen Erde

Es ist ein Buch, das von Claire Avalon, einem Medium und Buchautorin gechannelt und geschrieben wurde.
Hier sei noch einmal im Besonderen darauf hingewiesen, dass es sich dabei um keine Sekte, oder ähnlichem, handelt!

Angefangen mit der Ausarbeitung, mit dem verstehen des Buchinhaltes, sind wir bereits Anfang des Jahres. Es hat sich gezeigt, das die Gruppe sich finden muss, damit auch eine sinnvolle Arbeit dabei heraus kommen kann, bzw. wird. Das ist nun geschehen

1. Kapitel – Die Zeit der Wandlung ist gekommen

03. August 2013

1. Kapitel – Die Zeit der Wandlung ist gekommen

03. August 2013

Thema: Reflexion des letzten Termins (Arbeitsgruppe) vom 06.07.2013

Die allgem. Vorgehensweise wurde als zu schnell empfunden und auch der Zeitdruck war ungünstig für einige, besonders nach der Meditation. Diszipliniertes Vorgehen und Arbeiten ist allerdings von größter Bedeutung! Ein persönlicher Austausch kann kurz in den Pausen bzw. im Anschluss an die Arbeitsphase erfolgen. Gerne kann zwischen den Treffen ein persönlicher, telefonischer Kontakt zu jedem Mitglied der Gruppe aufgenommen werden. Sinn und Zweck der Arbeitsgruppe ist das kollektive Erarbeiten des Buches mit Lösungsansätzen zum Umsetzen des Lernstoffes in den täglichen Alltag. Es geht lediglich am Rande um das persönliche Ego und die persönlichen Situationen. In erster Linie geht es um die kollektive Hilfe für alle (Erde).

Dazu hat uns Serapis Bey seine Hilfe und Unterstützung angeboten. Vor jedem Arbeits-beginn können wir uns mit ihm und seiner Energie des weißen Strahls verbinden. So haben wir seine Aspekte zu Hilfe – Disziplin, Klarheit, Reinheit und Harmonie.

Thema: Die Regel der Nichtteilnahme

Ein Mitglied fehlte heute, weil Hecke schneiden als wichtiger empfunden wurde. Hier sollte hinterfragt werden, wo werden die Prioritäten gesetzt? Zu Anfang wurde geklärt, dass bei zweimaligem Fehlen in der Gruppe es nur heißen kann, dass derjenige nicht mehr teilnehmen kann. Dies hat den Hintergrund, dass die Energie desjenigen in der bisher zusammengewachsenen Gruppe fehlt und die Gruppe eine andere Energie ohne denjenigen aufbaut. Wären immer wieder neue Konstellationen an Mitgliedern vorhanden, weil jemand mal teilnimmt oder mal nicht, würde die Gruppenenergie nicht gehalten werden können bzw. sich nicht erhöhen lassen. So sollte auch hier ein verantwortungsvolles, bewusstes und diszipliniertes Handeln vorausgesetzt werden. Denn es geht nicht nur um uns alleine, sondern es betrifft alle in der Gruppe. Wie sollen wir der Menschheit helfen, wenn wir es noch nicht einmal schaffen uns selbst zu disziplinieren?

Das Mitglied fehlte heute mit seiner Energie und seinen Impulsen, wir haben es alle bemerkt.

El Morya sagte dazu, dass Regeln wichtig sind, da es sonst immer jemanden gibt dem etwas nicht passt. An eine Regel kann man sich halten, oder nicht. Tut man es nicht, hat es Konsequenzen, die derjenige, der sie nicht einhält einschätzen und tragen kann. Bei Fehlen aus wichtigem Grund – Krankheit, Auto springt nicht an o. ä. kann hinterfragt werden, aus welchem Grund einem dies widerfährt und er vielleicht an der Gruppe nicht teilnehmen soll.

Die geistige Welt hilft immer – doch auch uns sollte bewusst sein, welchen Einsatz wir leisten wollen.

Bislang haben wir in den letzten Arbeitsgruppen nicht viel erarbeitet. Schon gar nicht für das Kollektiv. Durch die persönlichen Gespräche, vielleicht etwas für den Einzelnen.
Aus diesem Grund haben wir uns heute dazu entschlossen, Protokoll zu führen und jedes Kapitel explizit in seine Einzelteile zu zerlegen und uns begreiflich zu machen. Wir werden daraus resultierende Ziele für das Kollektiv daran festlegen und entsprechende Vorschläge für die praktische Umsetzung im Alltag erarbeiten, so dass wir es in unserer Welt, in unserem Alltag “alltagstauglich” machen können.

So haben wir wie folgt begonnen:

1. Kapitel

Lemurien war, wie Atlantis ein Zeitalter lange vor Christi Geburt. Zu dieser Zeit war die Venus der Zwillingsplanet der Erde. Die Wesen dort lebten in Frieden und Harmonie miteinander, so wie wir es heute wieder anstreben – ein Zusammenleben in Achtung und Würde im Weltfrieden.

Im Heute kann dies ansatzweise im Kleinen bereits so gelebt werden, dass es in Gruppen, wie Familien, unter Freunden und Arbeitskollegen immer wichtig ist, seine Meinung und seinen Standpunkt zu vertreten und sich mit Konflikten friedlich auseinander zu setzen.
Auch in unserer Arbeitsgruppe erleben wir, dass kleinste Punkte unter unterschiedlichen persönlichen Aspekten gesehen werden. Daher haben wir erarbeitet, dass die Festsetzung kollektiver Ziele fernab des Egos des Einzelnen stattfindet. Jeder ist aufgefordert, sich zum Wohle des Kollektivs einzubringen. (Integration)
Ohne Verurteilung und Bewertung des Einzelnen kann immer eine friedliche Lösung gefunden werden, mit der alle Parteien übereinstimmen und jeder Standpunkt seine Berechtigung hat. Toleranz üben, das Eigene vertreten und aus der Erwartungshaltung hinausgehen um sich „selbst-bewusst“ zu werden.

Wir können alle so leben, dass es uns und den anderen gut geht und alle so leben lassen, wie sie wollen. Wenn ich mit mir eins bin – können alle anderen aus meinem Beispiel lernen und evtl. folgen.

Das kollektive Ziel ist der Weltfrieden und die Einheit aller Wesen und allen Seins. Dieser Weltfrieden ist die Basis für Transformation (und?) des gesamten Karmas der Erdbevölkerung.

Serapis Bey zum Abschied: Wir können ihn in unsere Mitte einladen und auch mit seiner Energie arbeiten. Unterstützend dazu haben wir die Quintessenz von Serapis Bey benutzt.

Das heißt für uns, noch intensivere Vorbereitungen, um mit der nötigen Reinheit die Klarheit der Worte und Botschaften zu erfassen, diese zu verinnerlichen und umzusetzen.
Gerade für den 2. Teil des 1. Kapitels ist es wichtig den Sinn zu begreifen, damit wir diesen im Bewusstsein umsetzen können.

Das nächste Treffen findet am 28. September statt (dieses eine Mal ohne Ursula Wellering).
Bitte lest euch das Kapitel noch einige Male durch, damit der Stoff sitzt und wir den Rest des Kapitels lesen, begreifen und verinnerlichen können.

Bedanken möchte ich mich bei Gabriele für ihren Einsatz des Mitschreibens und des anschließenden Protokolls.
Bedanken möchte ich mich auch für das Einbringen eines Jeden, gerade beim letzten Treffen, hatte ich das Gefühl, dass nun endlich ein zusammenarbeiten beginnt.
Schaut euch dazu doch mal das Thema, die Überschrift des ersten Kapitels an…..!

2. Kapitel – Das atlantische Bewusstsein heute

28. September 2013

Thema: Reflexion des letzten Termins (Arbeitsgruppe) vom 03.08.2013 und
Claudias Abwesenheit.

Das Mitglied, welches letztes Mal gefehlt hatte, wollte aus der Gruppe aussteigen. Der Grund dafür war schnell ermittelt und auch das heutige Basisthema des ganzen Tages:

– DAS EGO –

Sind wir offen und empfänglich für Neues, wenn wir in unserem Ego sind? Was macht das Ego? Es bewertet, es trennt in gut und schlecht, in besser sein oder halt nicht so gut sein. Das Ego “spielt” uns vor, wer wir im Ursprung nicht sind. Es geht uns schlecht und wir fühlen uns ungeliebt, minderwertig und ausgeschlossen.

Es geht darum ehrlich zu sein, zu uns selbst und natürlich auch zu unserer Umwelt, unseren Mitmenschen und darum die Angelegenheiten auf den PUNKT zu bringen. Es ist wichtig seine Gefühle, Ängste, Wut o. ä. in der Gruppe auszudrücken, anstelle sie zu unterdrücken. Wir sollten uns sicher sein, dass wir aufgefangen werden. Egal wie und mit welchen “Schwächen” wir uns gerade zeigen. Nur so kann der Ursprung des Unwohlseins gefunden werden, die “Stärke” daraus wachsen und Heilung geschehen. Indem wir den anderen nicht bewerten und sein lassen wie er ist und infolgedessen auch uns selbst nicht bewerten und ebenso annehmen, wie wir sind, können karmischen Strukturen gelöst werden. Es hört sich einfach an, dennoch ist es mit das Schwerste von allen. Die Frage nach dem WIE war die häufigste Frage und auch diese ist eigentlich ganz einfach zu beantworten: Wir müssen es wollen! Wirklich wollen!

Der freie Wille – oder die reine Illusion des freien Willens?
Es wurde in der Gruppe erarbeitet, dass der freie Wille nur ein Konstrukt des Egos ist. Das Ziel der Seele ist vorgegeben und diesen bestimmen wir aus unserem Ursprung heraus in einem höheren Bewusstsein. Mein wirklicher Weg ist der Weg meiner Seele, wenn ich meinem göttlichem Ziel folge. Aus diesem Grund merken wir immer, wenn wir uns auf dem, für uns, “falschen” Wege befinden – die Türen lassen sich nicht ohne Anstrengung öffnen und es ist beschwerlich für uns. Unser Gefühl geht damit in Einklang und warnt uns mit “schlechtem” Bauchgefühl oder sogar Krankheit. Dennoch ist es immer so, dass uns auch die Abwege wieder und wieder an die Weggabelung führen, an der wir wieder neu entscheiden dürfen – die Zeit spielt dabei keine Rolle.

Das 2. Kapitel

Einladung von Serapis Bey, Sanat Kumara und den Meistern und Meisterinnen, die uns als Unterstützung für diesen Tag helfend zur Seite stehen. Immer in der IST-Form (Vollendung) formulieren.

Wissen ist nicht gleich Bewusstsein.
Wenn wir es noch nicht einmal schaffen, mit dem heutigen Bewusstsein den Frieden zu leben und niemanden zu übervorteilen, wie soll es dann mit dem atlantischen Wissen sein? Bewusstsein muss wachsen, erfahren, integriert und gelebt werden, erst so ist ein verantwortungsvolles Handeln mit dieser “Macht” möglich. Evtl. könnten wir in den weiteren Machtmissbrauch hineinfallen, wie damals die Atlanter und mit all` unserem Wissen untergehen.

Auch in diesem Kapitel wurden wir erneut darauf hin gewiesen, wie wichtig es für die Auflösung von Karmastrukturen ist, nur bei sich selbst zu schauen und keine anderen Menschen/Situationen zu bewerten und jeden so sein zu lassen, wie er ist. Mehr Sinn ergibt es, wenn wir Rückschau halten und aus der Beobachterposition heraus nochmals die Situationen oder den Tag Revue passieren lassen. Ganz neutral, ganz ohne Bewertung können wir uns daran erinnern und uns fragen, welchen Sinn hatten meine Handlungen, welche Gefühle hatte ich und welche zeigen sich jetzt? So sind wir in der Lage hinter die Kulissen zu schauen und alles, was nicht unserem Wesen entspricht und ohne Verurteilung unserer Person, beim nächsten Mal einfach anders zu machen.

Wie wichtig sind wir uns?
Fühlen wir uns nur wichtig und geliebt, wenn von Außen die Liebe zu uns kommt? Wie sollen wir mit Bewertungen umgehen, die uns sagen, dass wir uns zu unserem Nachteil verändert haben?

Bei vielen von uns wurde seit der Kindheit das ursprüngliches Bewusstsein ständig von anderen überlagert, unsere Leidenschaften wurden uns zum Teil völlig aberzogen (Dies muss nicht bei jedem von uns gelten). Wir mussten funktionieren und anderen Interessen nachgehen und unseren Alltag bewältigen. Heute müssen wir es uns mühevoll erarbeiten und lernen, alltägliches zu verschieben, um unsere Leidenschaften und unser Potenzial wieder zu entdecken und uns erlauben, WIR zu sein und dies auch zu leben. Es ist ganz natürlich, dass unsere Umwelt darauf reagiert und unser “anderes-sein” bemerkt. Hier gilt es zu entscheiden, welchen Weg wir weiterhin gehen wollen – unseren, oder den Weg, den die anderen für uns sehen? Die Frage hierzu lautet: Für wen tue ich das?
Jeder hat seinen eigenen Weg und seine eigene Art und diese sind genau richtig und genauso wichtig, wie unsere eigenen. Jeder sollte seinen Weg in seiner Geschwindigkeit gehen, dennoch mit der nötigen Konsequenz und Disziplin.

Um unser Bewusstsein zu erhöhen ist es ebenso wichtig, die niederen Körper zu klären. Auf der physischen Ebene des Körpers ist es wichtig keine verunreinigten Nahrungsmittel zu uns zu nehmen und auch sonst achtsam mit uns umgehen. In diesem Hinblick sind die Ärzte aufgefordert die karmischen Strukturen und die Natur mit in ihre Heilarbeit einzubringen. Wir sind daher aufgefordert unser Wissen um diese Gesetze auch in den Alltag umzusetzen und uns auch hier, offen und ehrlich zu den natürlichen und alternativen Methoden zu bekennen. Wir sollten uns trauen, gerade auch die sog. “allmächtigen Ärzte” in Frage zu stellen. Nur über die kollektive Solidarität kann ein höheres Bewusstsein, welches von uns ausgeht, weiter getragen werden – wie ein Samenkorn, der über das Feld weht …

3. Kapitel – Die neuen Kinder

12. Oktober 2013

Thema: Reflexion des letzten Termins (Arbeitsgruppe) vom 28.09.2013 und die Pause eines Mitglieds und damit Ausstieg aus der Gruppe.

Ein Mitglied hat sich dazu entschlossen aus der Gruppe auszusteigen. Es ist wie es ist und wir akzeptieren die Entscheidung.

Von Anfang an, hatte heute B. das Wort. Es war ihr großes “Coming out” – im wahrsten Sinne des Wortes kam sie aus sich heraus. Wir lernten heute eine andere B. kennen, die mir persönlich sehr gefallen und mit ihren Beiträgen wertvolle Arbeit geleistet hat. Wie seht Ihr es?

Es gab allerdings auch ein Mitglied, dessen Tag es so gar nicht war. Vielleicht erfahren wir von ihr das nächste Mal noch etwas genaueres, was sie an diesem Tag bewegte. Hierzu möchte ich noch einmal den so wichtigen Hinweis vom letzten Protokoll aufgreifen:
Wir sollten uns sicher sein, dass wir in der Gruppe aufgefangen werden, egal mit welchen “Schwächen” wir uns zeigen.

Wir haben den 2. Teil vom 2. Kapitel bis zum Ende gelesen und daraus entnehmen können, dass nicht nur der physische Körper gereinigt werden sollte, sondern ebenso die anderen niederen Körper, wie der Emotional- und der Mentalkörper. Doch gerade Emotionen, wie Neid, Eifersucht, Hass und Intrigen sind wir im Alltag häufig ausgesetzt. Somit lautet die Frage hierzu, wie kann ich meinen Alltag bewerkstelligen und trotzdem in meiner Ruhe bleiben? Wichtig hierbei ist es, bei sich zu bleiben und sich nicht von außen beeinflussen zu lassen. Wenn wir die eigene Wahrnehmung stärken und erkennen, wie der andere gerade tickt, fällt es uns vielleicht leichter, verständnisvoller zu reagieren und es somit nicht an uns heran zu lassen. Wir können den anderen nicht ändern, aber wir können uns selbst ändern und unser Verhalten, in jeder Situation. Umso klarer wir sind, umso ehrlicher können wir mit uns und zu anderen sein und so  können wir an jeder Erfahrung wachsen und Frieden vermitteln und erhalten.

Zitat eines Mitglieds: ,,Es trifft mich, wenn es mich betrifft!”
Auf der Lehrer/Schüler Ebene können wir lernen, oder halt nicht! Die Wahl liegt bei uns, ob wir uns auf ein bewusstes Wachstum einlassen wollen. Umso mehr Wissen/Bewusstsein wir entwickeln, umso mehr Verantwortung müssen wir übernehmen. Für uns und für andere.
Wir leben vor, nur so können andere folgen.

Ein Bewusstsein, ist die Grundlage für das Leben in Bewusstheit.
Ein sehr ausdrucksstarker Satz. Von überall her bekommen wir Informationen, die uns erinnern wollen, doch bewusster hinzuschauen, was wir tun. Denn umso älter wir werden, umso reifer sind wir, uns mit uns zu beschäftigen und bewusster zu leben. Mit jedem dazu gewonnenen Teil an Bewusstsein stärken wir unser “kleines” Kollektiv hier und im Alltag. Wir alle sind aufgefordert zu handeln und an dem kollektiven Bewusstsein zu arbeiten, Karma abzubauen und somit den Weltfrieden herzustellen. Jeder von uns wird gebraucht und ist unendlich wertvoll.

Es sind zwei “Endziele” vorstellbar.
Entweder wird ein Umdenken und ein Bewusstseinssprung stattfinden, welcher im günstigsten Fall, den Aufstieg der Erde mit sich bringen wird. Sollte die Bewusstseins-erhöhung nicht stattfinden, kann sich jeder denken, was geschehen kann.

Die Meister/innen und die Priester aus Atlantis
Für diese an uns gestellten Aufgaben stehen uns alle göttlich, geistigen Helfer zur Verfügung. Wir sollten es uns zur Gewohnheit machen, Hilfe anzufordern – wir sollten aufmerksamer für die ständigen “Aufmerksamkeitsmacher” werden und es üben, üben und üben. Ein jeder aufgestiegene Meister/in, hat sieben Priester aus Atlantis zur Unterstützung an der Seite. Der jeweilige Strahl und die einzelnen Aspekte des Meisters/in, verteilen sich  auf einen Priester/in mit einem Hauptaspekt. Ein jeder Priester mit seinem Aspekt kann ebenso um Hilfe gebeten werden, wie alle anderen göttlich, geistigen Helfer auch. Die Hilfe wird in der jeweiligen Situation immer gewährt, auch wenn wir es nicht immer bewusst bemerken.

SANAT KUMARA:
,,Habt ihr bemerkt, wie fein die Energie fließt, wie feiner Sand? – Ihr wachst zusammen.”
Ein jeder wird reifer und wenn die Schale reif ist, wird sie geknackt und wir werden alle an den Kern kommen. Es gibt viele Gruppen in der Art, wie die unsrige auf der Erde, die sich mit Liebe der Arbeit zur Bewusstseins- und Schwingungserhöhung der Erde widmen. Diese Gruppen werden sich energetisch irgendwann berühren. Dann kann sich viel zum Guten wenden. Wir sollen Vertrauen haben, dass im Kollektiv, sei es noch so klein, etwas bewegt werden kann. Damit wir dem kollektiven Ziel der Erde auch wirklich dienen können, ist eine intensive Arbeit erforderlich. Die Gruppen, die oberflächlich arbeiten fallen heraus und können die Energienerhöhung nicht mitgehen.

3. Kapitel

Wir sind alle “neue” Kinder. Wir alle inkarnierten mit einem gesteigerten Bewusstsein, das
uns signalisierte, etwas ändern zu wollen. Wir würden sonst hier nicht sitzen.
Die heutigen Kinder können bereits im jüngeren Alter spirituell arbeiten. Sie bringen das Gefühl für das spirituelle Wissen bereits mit und tragen es in Ihrem Bewusstsein. Unsere Kinder und die Kindererziehung sollten daher heute mehr Aufmerksamkeit erhalten, das Schulsystem sollte von Grund auf überdacht und den Kindern die Möglichkeit der individuellen Entfaltung gegeben werden, ganz nach ihren Neigungen. Es sollten neue Unterrichtsfächer gelehrt werden, in denen die Würde eines jeden Wesens und der Friede auf Erden einen großen Teil beanspruchen. In den Familien sollten Werte vermittelt werden, die ein friedvolles und harmonisches Miteinander zeigen und vorleben. Die heutigen Kinder sind aufgefordert das zu korrigieren, was Generationen vor ihnen auf der Erde hinterlassen haben. Wir sollten sie mit allen Kräften verantwortungsvoll dabei unterstützen, denn sie sind nicht dafür da. für uns ganz alleine die “Kohlen aus dem Feuer” zu holen und alle unsere Probleme zu lösen. Überall, wo uns Kinder begegnen, sind wir aufgefordert unser aufgebautes Wissen um diese Dinge vorzuleben. Auch in unserem Alltag können wir heute etwas anders machen, als in den unbewussteren Jahren zuvor. Nie ist es zu spät etwas zu ändern und wir sollten heute damit anfangen und uns keine Vorwürfe machen, für Fehler, die wir erst heute durch diese Arbeit hier an uns und durch die damit einhergehende Rückschau erkennen können. Jeder inkarniert genau in die Familie und mit den Rahmenbedingungen, die er sich zuvor auf einer höheren Ebene gewählt hat, um genauso sein Lebensplan zu erfüllen. Alles hat seinen Sinn, dies sollten wir niemals vergessen.

4. Kapitel –  Übernehmt die Verantwortung für euch selbst

02. November 2013

Die Protokolle vom 28.09. und vom 12.10. 2013 wurden gelesen, da gerade das Thema EGO immer wieder bzw. immer noch eine wichtige Rolle in unserem bewusster werdenden Leben spielt. So waren wir sofort wieder bei der Frage, was kann ich tun, wenn es um das genaue Hinhören bei meinem Gegenüber geht? Wie kann ich mich zurücknehmen, ohne meine eigenen Interpretationen (EGO) hinzuzufügen? Wie kann ich den anderen zu seinem Problem hinführen, so dass er es für sich lösen kann, mit der für seinen Erkenntnisprozess so wichtige eigene Erkenntnis und Eigeninterpretation? Sicherlich können wir immer mit dem Menschen mitfühlen, uns in ihn hineinversetzen, dafür haben wir selbst viele ähnliche Erfahrungen gemacht, dennoch sollten wir ihn lediglich unterstützen, seine Interpretation zu finden und nicht die unsrigen hineinbringen. Das Helfen mit dem Vorwegnehmen der Lösung ist kein Helfen. Es kommt nicht im Gefühl bei dem anderen an und was nicht gefühlt wird, das wird auch nicht geändert. Mit dem Verstand können wir viel bejahen, aber das JA zu der Lösung eines Themas muss von jedem selbst als gefühlte Erkenntnis im Herzen ankommen. So kann es sein, dass sich ein Problem bei einem anderen ganz anders zeigt und darstellt, als das unsrige. So kann unsere Lösung für ihn gar keine Lösung sein. Wir würden ihn mit unseren Interpretationen sogar noch Fehlleiten können und wir würden die Verantwortung dafür tragen, denn wir haben sie ihm ja abgenommen.

So sehr wir allerdings auch immer mit unserem EGO hadern und es “bezwingen” wollen, umso mehr zeigt es sich. Hier ist der liebevolle und bewusster werdende Umgang mit uns und unserem EGO wichtig. Wir sollten nicht zweifeln, dass wir unfähig sind hinzuhören und zu helfen. Wenn uns eine Person um Hilfe bittet, dann helfen wir und hören auch hin. Da sind wir im Gefühl und steuern unser EGO ganz automatisch. Umso bewusster das eigene Verhalten wird, umso mehr kann und werden wir uns zurücknehmen.

Es kam nochmals die Frage auf, aus welchem Grund das ausgestiegene Mitglied nicht mehr in die Gruppe zurückkehren sollte. Wir befragten El Morya hierzu und channelten seine Antwort, da ein Mitglied der Meinung war, dass das ausgestiegene Mitglied wieder aufgenommen werden sollte, wenn es sich dies wünscht.

El Morya:
“Es ist nicht so einfach, was ihr in der nächsten Zeit erarbeitet, zu begreifen. Ihr müsstet einen Rückschritt machen, wenn das Mitglied wieder eintreten würde und erneut von vorne anfangen. Macht weiter so.
Jemand anderes channelte den Kommentar von Lady Nada zu dem Thema des Ausstiegs:
“Das Mitglied hat seinen eigenen Weg. Bewertet nicht…. (leider habe ich mir die Durchsage nach dem Channeln nicht aufgeschrieben und erinnere mich nicht daran, was Lady Nada noch gesagt hat).

Ein Mitglied hat ein Problem damit, seinen ersten Impulsen beim Channeln zu folgen, zu trauen und auch auszusprechen. Der Verstand und das Ego wollen erst alles begreifen und interpretieren. Hier ist es wichtig, sein Selbst-bewusst-sein zu stärken, sich zu trauen und die Durchsagen ungefiltert durch sich hindurch fließen zu lassen. Der erste Impuls ist entscheidend, wie abwegig er auch sein mag. Wir können nicht mit unserem kleinen Versand und unserem Ego die Großartigkeit des Universums begreifen, dies sollten wir akzeptieren lernen. Zur Verdeutlichung haben wir eine Übung gemacht, bei der vier Stühle und vier verschiedene Energien durch Befragung der darauf sitzenden Personen erzeugt wurden. Ein Gruppenmitglied verlies währenddessen den Raum und kam anschließend wieder hinzu und fühlte sich in die Energie auf einem beliebigen Stuhl ein. Anschließend war ein anderer hinter dem Vorhang verschwunden. Beide Teilnehmer haben die Energie gut fühlen und wiedergeben können. Es passte zu der Person oder der Situation, über die zuvor gesprochen wurde.

Der Satz des Tages hierzu: Wir können alles, jetzt! Ihr müsst es nur tun – fangt jetzt an!

Welche Wirkung haben Worte? Welche Wirkung haben Gedanken?
Unsere Gedanken formen unsere Worte und somit unseren Ausdruck. Wir sollten achtsam sein, welche Gedanken wir verfolgen und welche Gefühle damit einhergehen. Wir sollten immer sofort reflektieren, wie unsere Gedanken ausgesehen haben, waren sie friedvoll, bewertungsfrei oder waren sie negativ und bewertend? Wir sollten es uns angewöhnen, permanent Rückschau zu halten und wenn wir feststellen, dass wir keine liebevollen Gedanken hatten, es uns bewusst machen und uns beim nächsten Mal anders verhalten.

4. Kapitel

Immer geht es um uns selbst, nie um den anderen.
In diesem Kapitel werden nochmals alle wichtigen Punkte aus den ersten drei Kapiteln zusammengefasst. Es geht um unsere eigene Verantwortung. Wir sollten unser Urvertrauen wieder entwickeln und uns wieder daran erinnern, wer wir wirklich sind. Alles, was geschieht, hat karmische Ursachen, irgendwann waren alle karmischen Muster positiv. Aus diesem Grund sollten wir nicht richten. Ein jeder soll Selbstverantwortung übernehmen und sich selbst einschätzen, ob er nun gut oder nicht gut gehandelt hat.

Es geht darum, eine neue Menschheit zu kreieren, in dem wir, jeder einzelne von uns, es vorlebt. Es ist nie zu spät, auch wenn wir über die Mitte unseres Lebens bereits hinaus sind, sollten wir nicht aufhören, andere auf ihrem Weg zu begleiten und Vorbild sein.

Was ist “falsch” was ist “richtig”? Wie unterscheide ich? Wenn es für uns “richtig” ist, kann es für jemand anderen “falsch” sein, weil er einfach eine andere Erfahrung gemacht hat oder machen will. Dennoch haben beide Recht! Jedes “falsch” oder “richtig” kann jeder nur für sich bewerten, denn für unser Gegenüber kann es das Gegenteil bedeuten. Im Kollektiv gesehen, wie hier im Buch von Sanat Kumara, kann es nur eine Wahrheit geben, mit der wir alle übereinstimmen und die wir in unseren Herzen spüren. Wir spüren, dass die Reflexion der Gedanken und Taten, die Karmabearbeitung, die Vergebung und die Demut, die Ernährung ohne Fleisch, die Liebe und die Achtung aller Wesen, das Erkennen der Potenziale und vor allem die friedvolle Krisenbewältigung mit dem gelebten Frieden, das Ziel der neuen, bewussteren Menschheit ist. Das ist die Wahrheit und wir fühlen sie alle.

Zur Selbstverantwortung passte heute erneut das Thema die Tiere nicht mehr als Nahrung anzusehen. Hierzu hat sich Hilarion zu Wort gemeldet: ,,Es ist schade, um jedes Tier, was in eurer Gier nach Fleisch getötet werden muss. Die Tiere gehören dazu, zu eurem Leben. Auch sie haben einen natürlichen Tod als Ziel. Eurem physischen Körper wird es besser gehen, wenn ihr auf
Fleisch verzichtet. Eurer Stoffwechsel erfährt Erleichterung. Entscheidet euch! Fangt an!”

5. Kapitel ”  “

Buchbesprechung vom 26. April 2014

Zu Beginn haben wir das letzte gelesene 5. Kapitel des Buches nochmals reflektiert und uns in der Gruppe Gedanken darüber gemacht, was wir konkret in unserem Alltag und unserem Umfeld für das neue Bewusstsein und die Bewusstwerdung tun können.

Zunächst kam die Frage auf, ob es überhaupt Sinn macht? Können wir mit dem Umdenken und dem bewussteren Handeln in unserer “kleinen Welt”, die “großen Machthaber”, die Lobbyisten usw. erschüttern und sogar ins Weltgeschehen eingreifen? Ja, das können wir! Wir allein haben die Macht über uns, wir brauchen uns nicht manipulieren zu lassen. Es wäre vermessen, zu behaupten, wir könnten von jetzt auf gleich die Welt verbessern! Allerdings geht es darum, seine Meinung Kund zu tun und nicht tatenlos zuzusehen, weil wir vielleicht der Meinung sind, dass unsere Stimme nicht erhört wird bzw. wir zu schwach sind. Dies sind Begrenzungen, Glaubenssätze und Bewertungen, die es gilt mit unserem Vertrauen in uns und in die geistig, göttliche Welt aufzuheben und zu wandeln. Wenn nicht wir, wer dann? Wenn nicht jetzt, wann dann?  Wir, der Mittelstand, ist der größte Anteil der Weltbe-völkerung – die so genannten “Machthaber” sind ein paar wenige, von dem sich die Mehrheit der Menschheit lenken lässt. Aus welchem Grund sollten wir keine “Macht” besitzen? Wir sollten nur anfangen, endlich anfangen, denn mit Ängsten, Vorurteilen und alten, überholten Erfahrungen und Denkmustern, haben wir uns dies erschaffen. Vielleicht erinnern wir uns an das Zitat von Jesus: “alles geschieht nach deinem Glauben”.

Oft ist es doch gerade so, dass wir einiges bewegen könnten, häufig bleibt es aber beim könnten. Vielleicht, gerade aus den o. g. Überlegungen oder der eigenen Bequemlichkeit.

Was können wir nun konkret tun? Hier sollte sich jeder Gedanken machen und Vorschläge erarbeiten, die sich mit dem eigenen Lebensplan vereinbaren lassen. Wir können immer etwas verändern, wo wir etwas vorleben können. Dies beginnt immer erst einmal im eigenen Umfeld. Mit der Zeit entwickelt sich Routine in unseren neuen Aufgaben und dann können weitere und neue Ideen zur Umsetzung folgen.

Das System kann so grundlegend, Schritt für Schritt geändert werden. Was ist überhaupt das System in dem wir leben?

Aufbau des Systems:
1.  Ich selbst
2.  Die Familie
3.  Der Arbeitsplatz
4.  Die eigene Stadt
5.  Das Land
6.  Die Welt

Es sollten in diesen Systemen Regeln aufgestellt, aber keine Verbote erlassen werden! Es geht nicht darum, dass einer mehr Rechte hat, als der andere. Dieses Bewusstsein, dass wir alle gleich sind, welches z. B. in der Familie angewendet und gelebt wird, ist der Schlüssel zur Veränderung.

Wenn wir z. B. in der Partnerschaft, uns das Recht für uns nehmen, der andere aber noch in alten Denkmustern verhaftet ist und dieses nicht akzeptieren und leben kann, ist es möglich, dass die Partnerschaft auseinander geht, so kann aus dieser Veränderung heraus, etwas Neues entstehen – für beide Seiten. Wie hier im Kleinen, so kann auch im Großen – also auch in der Welt eine Veränderung geschehen.
Wir sollten keine Angst haben vor dem Zusammenbruch des Systems – die Veränderung kann nur entstehen, in dem das Alte und Überholte bröckelt, neue Ideen entstehen und umgesetzt werden. Dies kann den Eindruck erwecken, dass alles noch schlimmer wird – aber aus dieser spürbaren Veränderung kann Neues entstehen.

Wir erschaffen unsere Realität nach unseren Gedanken, nach unseren Worten und schließlich aufgrund unserer Gefühle.

Das Neue fängt zunächst immer bei uns an, wir sollten nicht bewerten, unser Verstand kann nicht alles erfassen und so kann sich aus unserem Glauben eine, von uns mit erschaffene, Veränderung realisieren.

Wir bewirken nichts, wenn wir uns bewerten und uns zu klein, zu minderwertig, zu dumm, oder uns in der Hand von irgendwelchen “Machthabern” fühlen.

Was ist überhaupt eine Bewertung?
Wenn wir uns bewusst werden, dass wir unendlich von der göttlich, geistigen Welt geliebt werden, dann gibt es keine Unterschiede mehr, dann gibt es kein schöner, reicher, besser oder schlechter. Dann sind wir alle gleich. Wenn wir uns aber vergleichen mit anderen, bewerten wir uns und den anderen. Entweder sehen wir sein Leben, besser oder schlechter als unseres und dies drückt sich in einem Gefühl des Mangels oder des Hochmuts aus. Wenn wir alles und jeden im göttlichen Licht sehen, seine Seele erkennen und das zum Ausdruck bringen, sind wir in der bedingungslosen Liebe und im Vertrauen.

Wenn wir nicht bewerten, gibt es auch kein aber, dies geht nicht, aus den und den Gründen. Es geht – alles! Das Unmögliche kann entstehen, wenn wir uns an unseren Ursprung erinnern. Wir sind die Schöpfer für alles!

Doch wie können wir das Vertrauen entwickeln? Woher kommt das Vertrauen, der Glaube? Es kommt vom göttlichen, es ist in uns, seit Anbeginn. Erinnert euch!

Dies ist die BASIS, von der wir starten – Wir sind alle gleich, keiner ist besser oder schlechter und wir vertrauen uns und der göttlich, geistigen Welt!

6. Kapitel “Präzipitation im Kollektiv”

Buchbesprechung vom 04.05. 2014

Mit einer kurzen Reflektion des letzten 5. Kapitels und dem so wichtigen Hinweis auf die Basis für die Weiterarbeit, kam in der Gruppe die Frage auf, ob die sog. Basis, also das Vermeiden von Verurteilung und Bewertung, sowie das gelebte Vertrauen, bereits perfekt umgesetzt werden müssen, um hier für das Kollektiv und in der Gruppe überhaupt weiter zu machen.

Wird das von den Meistern an dieser Stelle verlangt?

Nein! Es sollte uns allerdings bewusst sein, dass wir immer an uns arbeiten sollten und uns immer bewusster werden über unsere Gedanken und über unser Handeln. Es ist ein ständiger Prozess, eine ständige Herausforderung, die an uns gestellt wird. Hier ist unsere Disziplin und unsere Standhaftigkeit gefordert.

Die Worte des aufgestiegenen Meisters El Morya vom 5. Kapitel geben uns Anregung wieder über die Reinkarnationslehre und dem Gesetz von Ursache und Wirkung, nachzudenken. Die Reinkarnationslehre wurde uns über jahrhunderte aberzogen und wir sollten sie  wieder in unser Leben integrieren und sie auch den Menschen in unserem Umfeld nahe bringen. Diese Lehre ist durch die niederen Beweggründe des Egos zum Machtstreben erloschen. El Morya fordert uns auf, ein Konzil (Versammlung, eine Gemeinschaft mit einem gemeinsamen Ziel) zu gründen, welches offiziell die Lehre der Reinkarnationstheorie verfolgt. Alle aufgestiegenen Meister werden uns mit allen dazugehörenden Themen gerne zur Seite stehen und uns bei der Umsetzung unterstützen.

6. Kapitel

In diesem Kapitel geht es um den bewussten Schöpfungsprozess, den wir wieder logisch und sinnvoll für unser Leben nutzen sollten. Der Schöpfungsprozess ist seit Anbeginn der Zeit wirksam, nur haben wir verlernt und vergessen ihn bewusst anzuwenden. Unbewusst erschaffen wir täglich unser Leben, dies sollte sich nun wieder wandeln. Die Präzipitation verfolgt bewusst unsere Ziele und ist die Grundlage des Erfolgs. Wir haben durch die Abgabe unserer eigenen Verantwortung, in dem wir andere Menschen damit beauftragt haben, unsere Entscheidungen zu treffen, diese überfordert. Nun kritisieren wir ihre getroffenen Entscheidungen, die wir selbst nicht verantworten wollten. Durch diese ständige Kritik laden wir uns neues Karma auf. Wenn wir diese Betrachtungsweise verinnerlichen, ist es unmöglich anderen die “Schuld” für irgendwelche Situationen oder Verhaltensweisen zu geben und sie zu kritisieren. Es steht uns nicht zu, denn wir haben diese Entscheidungen entweder jenen überlassen oder wir haben sie selbst getroffen. Wen sollten wir kritisieren? Wir sollten unsere Sichtweise ändern und das, was uns missfällt, ohne Bewertung ändern. Mit der verantwortungsvollen, mentalen Entscheidungsgewalt im Kollektiv (oben angesprochenes Konzil) können wir für die Gemeinschaft wieder präzipitieren. Hierfür ist es nötig, dass sich zu einem bestimmten Zeitpunkt Menschen versammeln, die Ziele des Kollektivs beschließen. Es ist selbstverständlich erforderlich, dass eine positive Manifestation immer eine hohe Konzentration und reine, positive Absichten erfordert.

Die heute, für viele Menschen, schwer nachvollziehbare mentale Kommunikation war zu früheren Zeiten allgegenwärtig und jeder Wesenheit bewusst. Der Meister Sanat Kumara stärkt uns in der Vorstellung, dass diese Fähigkeiten in der Zukunft wieder aufleben. Hierzu sagt uns der Meister Konfuzius allerdings, dass gewisse Qualitäten und Voraussetzungen für eine wahrhafte Manifestierung des Friedens und der Kollektiven Bewusstheit nötig sind:

Wahrheit – Ehrlichkeit und gewachsenes Bewusstsein

Um diese Grundvoraussetzungen zu erfüllen ist es notwendig, ständig, gewissenhaft und diszipliniert an unseren niederen Körpern zu arbeiten, die sich noch mit Neid, Eifersucht, Idealismus, Ängsten Trägheit und Unsicherheiten tragen. Der Verstand ist somit mehr mit den eigenen Egothemen beschäftigt und kann nicht den Anforderungen der reinen Präzipitation des Kollektivs dienen. Wieder einmal sind wir aufgefordert unsere bequemen Gewohnheiten zu überdenken und uns dem Bearbeiten unseres Karmas zu widmen. Die göttlich, geistige Welt hilft uns mit Impulsen, die uns an unsere Lebensaufgabe heranführen. Erst dann kann ein Lichtkörperprozess in Sichtweite kommen, der dazu führen kann, dass wir an der kollektiven Schöpfung mitwirken können.

Jeder Tag in der Woche folgt einem anderen Aspekt (auch Strahlenfarbe) auf der Leiter der Präzipitation. Wir sollten diese Tage sinnvoll in dem Tempel vom Meister Konfuzius nutzen, um die Anforderungen, die an unser Ego gestellt werden, zu erfüllen.

Zwei Mal im Jahr ist der Tempel der Präzipitation geöffnet und wir sind aufgefordert, uns in dieser Zeit in Gruppen zur Abgabe unserer Petitionen zusammenzufinden. Hier haben wir die Möglichkeit konkret ins Weltgeschehen einzugreifen. Allerdings klärt uns der Meister Konfuzius auch darüber auf, dass wir zwar alle Zutritt zu seinem Tempel erhalten, es aber geprüft und unterschieden wird, wie das Bewusstsein eines jeden von uns sich entwickelt hat. Aufgrund der hoch schwingenden Energien im Tempel sind schwach entwickelte Bewusstseine nicht in der Lage an Entscheidungen mitzuwirken. Dies sollte in uns allerdings nicht wieder das Gefühl der Machtlosigkeit erzeugen und uns zum Aufgeben veranlassen. Selbstverständlich ist es noch ein Stück Arbeit; und wir sollten uns immer wieder vor Augen führen, dass wir auf dem Weg sind und unseren Plan vom Weltfrieden weiterführen.

Je stärker und je mehr Menschen sich mit dem Weltfrieden beschäftigen, umso mehr wird sich unser Bewusstsein und die Bewusstheit im positiven Sinne erhöhen und damit gelingt Stück für Stück, jedem Einzelnen von uns, konstruktives  Eingreifen ins Weltgeschehen. Die göttlich, geistige Welt gibt die Hoffnung nicht auf und unterstützt uns zu jeder Zeit und wir sollten diese Hilfe annehmen und ebenso Vertrauen haben, dass wir etwas bewegen können.

Arbeitsgruppe vom 14.06. 2014 – Präzipitation, die Schritte zum Ziel

Wir haben uns nochmals mit den einzelnen Schritten der Präzipitation befasst.

Die einzelnen Schritte sind ein geschlossenes System, durch das wirkliche begreifen, verinnerlichen wir die Einfachheit der Anwendung. Ein zurückgehen auf den einzelnen Stufen (Strahlen) bedeutet nicht ein Rückschritt im bewerteten Sinne, sondern ein sich Ausrichten und erlernen evtl. noch nicht ganz abgearbeiteter Aspekte der Stufe.

Aus welchem Grund ist es wichtig, dass wir die Präzipitation für das Kollektiv gestalten? Weil wir durch die einzelnen Stufen erst zum Ziel (Weltfrieden/Wandlung) gelangen können. Es ist ein Weg – DER WEG!

1. Stufe – Meister El Morya – Blauer Strahl und seine Aspekte:
Schutz, Kraft, Stärke, Mut und die Kommunikation des göttlichen Willens.

Wir haben in der Gruppe diskutiert, aus welchem Grund dies die 1. Stufe der Präzipitation ist. Aus der Logik heraus kann es kein anderer Strahl sein, da wir zunächst unsere innere Kraft, unser göttliches Selbstbewusstsein wieder finden, wieder entwickeln müssen, um überhaupt unseren Lebensplan zu erkennen und diesen dann auch umsetzen zu wollen. Dazu gehört Mut, da wir uns von den allgemein gesellschaftlichen Strukturen abheben werden.

2. Stufe – Meister Maha Cohan – Aquamarinfarbener Strahl – Klarheit und Unter-scheidungsfähigkeit

Schlussfolgernd kann sich der zweite Schritt nur mit unserer Klarheit zum Umsetzen unseres Plans befassen. Hier wird mehr und mehr unsere Authentizität gefordert werden, in dem wir in die Kommunikation mit unserer Umwelt und unseren Mitmenschen gehen und unser Ziel vertreten lernen Dabei müssen wir lernen zu unterscheiden, was für unseren Weg förderlich oder hinderlich ist.

3. Stufe – Meister Konfuzius – Gelber Strahl – Weisheit und Erleuchtung.

In dem wir die geistigen Zusammenhänge und das Wissen über unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele erlernen, bemerken wir, dass nur wir die Verantwortung über unser Leben haben und niemand anderes. Wenn wir so das Bewusstsein entwickeln, dass wir allein es in der Hand haben, wie unser Leben verläuft, gehen wir aus den Schuldzuweisungen an andere in unsere Eigenver-antwortung. So kann der Weg zu uns selbst weitergehen.

Das Wichtigste ist immer wieder: NICHT ZU BEWERTEN! Wir sollten immer hoch konzentriert sein, was das eigene Handeln und Denken angeht, so schreitet die Bewusstheit durch die Bewusstwerdung stetig voran.

Wenn wir Menschen nicht mögen, sollten wir uns daran erinnern, den Menschen nicht zu bewerten, ihn als Seele, als reine Seele zu betrachten und wir sollten lernen zu fragen, was der Mensch uns zeigen oder lehren will, wenn wir mit ihm in Resonanz gehen und wir uns an ihn und seiner Art stören.

Wir sollten versuchen in diesem Leben alle Unstimmigkeiten mit Menschen zu klären und in Liebe loszulassen, um Karma zu lösen oder daran zu wachsen.

Auch sollten wir uns bewusst machen, dass wir alle “im gleichen Boot” sitzen, wir haben alle die gleichen Probleme, Sorgen etc. Wir sind alle eins und aus diesem Grund ist es wichtig, die kollektive Zielsetzung zu erarbeiten.

Mit Hilfe des Buches erarbeiten wir uns den Weg, der den Stufen der Präzipitation gleicht und den uns der Meister Sanat Kumara vorgibt Stück für Stück.

7. Kapitel “Erinnerung an die Venus”

Buchbesprechung vom 19.07. 2014

Mit den aufgestiegenen Meistern zu arbeiten ist ein Weg auf den Stufen der Präzipitation. Auf dem Weg der Bewusstwerdung.

Wir sollten es uns zur Gewohnheit werden lassen, unsere Meister bei allen Lebenssituationen und natürlich auch in der Arbeit mit Menschen, Tieren, allen Wesen um Hilfe und Unterstützung zu bitten. Es ist ganz einfach, sich schnell nach “oben” auszurichten, seine Frage zu stellen und die Antwort zu erhalten. Die Antwort ist immer sofort da, noch bevor die Frage zu Ende gestellt wurde. Diese Vorgehensweise erfordert Vertrauen in die göttlich, geistige Welt und diszipliniertes, stetiges Anwenden.

Die 4. Stufe der Präzipitation ist der magentafarbene Strahl von Jesus mit seinen Aspekten des inneren Ausgleiches, des Gleichgewichtes und der Harmonie.

Sind wir mit unserem Wesen im inneren Ausgleich und der Harmonie, dann können uns Störungen im Außen nicht mehr beeinflussen und uns aus unserem inneren Gleichgewicht herausbringen. Wir sind regelrecht immun und dies strahlen wir in unsere Umwelt aus, so können wir wieder Beispiel sein und Harmonie vorleben, so dass andere folgen können.

Das letzte bearbeitete Kapitel, war das 6. Kapitel “Die Präzipitation im Kollektiv”. Kurz zusammengefasst beschäftigte es sich mit dem Morphogenetischen Feld. Dieses Feld beinhaltet alles was ist. Aus diesem Feld erschaffen wir mit Hilfe unserer Gedanken, Worte und Taten unsere Realität.

Wieder einmal war die Bewertung ein Thema in der Gruppe. Erneut mussten wir feststellen, dass wir durch unsere Konditionierungen noch nicht einmal erkennen, wann wir bewerten und wann nicht! Das Bewerten ist so in uns verankert, dass es schwer fällt, es nicht zu tun – es uns noch nicht einmal auffällt und wir eine ganz andere Basis des Denkens und der Kommunikation erreichen müssen, um das Bewerten zu transformieren. Es fängt damit an, dass wir unsere eigene Person bewerten in gut oder schlecht, anstelle uns als Wesen zu betrachten, welches sich im Wachstumsprozess befindet und sich durch sein Handeln, seine Reflektionen immer mehr vervollkommnet und sein Bewusstsein erweitert. Dieser Prozess erfolgt bis zum Zeitpunkt des Todes auf der irdischen Ebene.

Erneut zeigte es sich, wie schwer es ist, anderen Menschen die eigenen Erfahrungen machen zu lassen, damit ein Wachstum für sie möglich ist. Es fängt bei dem allgemein bekannten Beispiel an, dass wir ein Kind nicht die Erfahrung von der Gefahr einer heißen Herdplatte erklären können, wenn wir das Kind ständig behüten und es versuchen vor der Gefahr zu bewahren. Das Kind muss die Erfahrung selbst machen, sich verbrennen oder die Hitze spüren, damit es diesen Erfahrungsschatz für sich nutzen kann. Behüten wir und umsorgen wir das Kind ständig, wird es als unselbständiges Wesen leben und sich nicht weiterentwickeln können. Wir nehmen dem Kind das, wofür es hier auf die Erde gekommen ist, nämlich sein geistige Wachstum. Auch wenn wir alles nur gut gemeint haben und Schaden abwenden wollten, haben wir uns Karma aufgebaut. Nur im wirklichen Begreifen dieser geistigen Gesetze ist es möglich, sein Denken und Handeln anzupassen.
Wie würde unser Handeln aussehen, wenn wir einen Einbrecher mit der Waffe in der Hand, auf unseren Partner zielend, ertappen und wir eine Waffe vor uns auf dem Tisch erblicken? Wie würden wir unter Berücksichtigung der geistigen Gesetze handeln?

7. Kapitel

Jede Nacht werden wir in allen Bereichen des atlantischen Wissens geschult, dessen Erinnerung wir alle in uns tragen. Dieses Wissen übernehmen wir, meist unbewusst, ins Tagesbewusstsein. Wir können uns allerdings auch ganz bewusst mit den “Schulungsthemen und -ergebnissen” auseinandersetzen und diese abrufen. Z. B. sich kurz nach dem Aufwachen, ganz einfach an die Meister bzw. die göttlich, geistige Welt mit gezielten und klar formulierten Fragen wenden. Es werden keine Diskussionen folgen (vielleicht aber doch),  es werden einem z. B. Gefühle oder ein bestimmtes Thema, welches uns vielleicht schon längere Zeit beschäftigt oder einzelne Aspekte “eingegeben” werden, die eine Bewusstwerdung und ein sich Auseinandersetzen mit dem Thema möglich machen. Ebenso ist es hilfreich sich vor dem Einschlafen zu Erden, um sich  beim Aufwachen an die Schulungen zu erinnern.

Es kam die Frage auf, wie wir Einzelnen an das alte atlantische Wissen herankommen. Auch hier sind wir aufgefordert, uns an unsere Meister mit dieser Frage zu wenden! Die Antwort wird sofort, ohne Umschweife erfolgen. Ebenso können wir nochmals nachfragen, ist dies wirklich so? Die Antwort wird klar folgen! Wir müssen uns nur trauen, uns vom Außen nicht beeinflussen und verunsichern lassen und ganz in unserem Gleichgewicht sein, dann wird die Kommunikation mit der göttlich, geistigen Welt immer bereichernder und einfacher werden. Doch auch, wenn wir vermeintlich “versagen”, können wir mit Fragen nach dem Hintergrund an blockierende Muster gelangen, um diese dann zu lösen. Wir sollten uns niemals entmutigen lassen und uns den eigenen Ängsten und Mustern stellen, nur so ist ein geistiges Wachstum und ein Fortscheiten der Bewusstwerdung möglich.

Umso mehr wir uns im Tagesbewusstsein entwickeln, umso mehr werden wir uns an die nächtlichen Schulungen erinnern und diese in unser Tagesbewusstsein integrieren können. Auf der mentalen Ebene werden wir dieses Wissen nicht erreichen oder umsetzen können, da wir zu sehr mit dem irdischen Überleben beschäftigen. Die Erinnerung an die Schulungen werden rein impulsiv sein und sich durch Handlungen ausdrücken, die sich von der allgemeinen Gesellschaftsform abheben (siehe Beispiel von der zweiten Seite 1. Absatz)

8. Kapitel “Der Sinn und die Aufgabe der Weißen Bruderschaft”

Es zeigte sich in den fast 12 letzten Monaten, wie schwierig es ist, in einer Gruppe das Buch Kapitel für Kapitel diszipliniert durchzuarbeiten. Immer wieder blieben wir an “selbstverständlichen” Themen, wie z. B. der Bewertung hängen und mussten immer wieder Wiederholen und persönliche Themen jedes Gruppenmitglieds bearbeiten. Dies ist dennoch eine wichtige Entwicklung und hier zeigt sich das Durchhaltevermögen und die Disziplin, etwas weiterzuführen, auch wenn es sich als beschwerlich erweist. Es ist der Wille eines jeden Einzelnen, weiter an sich zu arbeiten.
In den heutigen Gruppenarbeitsstunden haben wir es geschafft, das nachfolgende Kapitel 8 anzufangen. Das Kapitel beschäftigt sich mit der Aufgabe der Weißen Bruderschaft, die der Hüter der Erde – der Meister Sanat Kumara – erschaffen hat. Als der Meister Sanat Kumara die Erde 1956 verlassen hat, hinterließ er seine unerschöpfliche Energie der Venus als ein energetischen System auf der Erde in Form der Weißen Bruderschaft als Dachorganisation, die sich aus aufgestiegenen Meistern zusammensetzt. Alle Meister haben sich explizit dazu bereit erklärt, eine individuelle Stahlenenergie zu übernehmen und ihre Hilfe auf der geistigen Ebene den Menschen, mehr als zuvor, zur Verfügung zu stellen, um den Aufstieg der Erde zu ermöglichen. Alle aufgestiegenen Meister waren zuvor im Irdischen inkarniert und haben sich durch ihre beispielhaften Leben zur Führung mit bedingungsloser Liebe, Weisheit und Loyalität dazu qualifiziert.

9. Kapitel “Das neue Zeitalter”

Buchbesprechung vom 02.08. 2014

Zu Beginn haben wir noch die Worte vom Meister El Morya aus dem 8. Kapitel gelesen, in dem er darauf hin weist, dass alle Energien der Strahlen jederzeit zur Verfügung stehen, wo immer sie geschätzt und gefordert werden. Eine willentliche Unterversorgung an diesen Energien drückt sich in Kälte und Unwohlsein aus. So sollten wir immer darauf acht geben, wann sich dieser Zustand der Kraftlosigkeit und der Unterversorgung ausdrückt, um dann wieder Nachschub an Energie anzufordern. Dennoch sollten wir nicht achtlos mit diesem Geschenk umgehen, es erfordert auch immer einen Ausgleich in Form des eigenen Fortschritts.

Zunächst haben wir die Worte vom Meister El Morya sofort umgesetzt, in dem wir für das  Erarbeiten des 9. Kapitels den 5. rosafarbenen Strahl von Lady Rowena angefordert haben. Die Aspekte des rosafarbenen Strahls, Toleranz, Freiheit und göttliche Liebe sollten uns helfen, das Kapitel über das Herz zu begreifen. Wir können uns ganz auf unsere Intuition verlassen, in welchen der niederen Körper wir den Stahl explizit lenken wollen. Es ist möglich auch mehrere Stahlen in einen Körper zu lenken – nichts sollte uns begrenzen. Den rosafarbene Strahl lenkten wir dann aus dem Kausalkörper, über unser Herzchakra in den oder die Körper, den oder die wir intuitiv ausgewählt hatten. Das Halschakra ist der Vermittler zwischen dem Herzen (emotional) und dem Verstand (mental). Diese Verbindung hilft uns, das was wir fühlen zu begreifen und auch auszudrücken.

Wir sind nochmals auf die 7. Stahlen eingegangen, die es seit Anbeginn der Schöpfung gibt. 1987 kamen die weiteren 5. Strahlen hinzu. Ohne die Energieversorgung der Strahlen könnten wir nicht existieren.

9. Kapitel

Wir alle inkarnieren mit einem individuellen Lebensplan. Es gibt allerdings auch noch den universellen Plan, den jedes Wesen eines Planeten in sich trägt und folgt. Irgendwann wird sich dieser Plan erfüllen, da wir alle auf diesen Plan programmiert sind. Nur das wie und wann ist ungeklärt. Die Hindernisse zur Erfüllung dieses universellen Plans leben wir z. Zt. hier auf der Erde. Wir sind zu sehr mit unserem materiellen Leben und dem “Meistern” des Alltäglichen beschäftigt, so dass die Aufmerksamkeit nicht auf die Erfüllung des Plans liegt. Ein wesentlicher Teil der Aufmerksamkeit liegt bei uns Menschen auf den Dingen, die wir gerade nicht haben. Wir befassen uns überwiegend mit Mangelgefühlen, die uns in der materiellen Welt nicht nur gespiegelt, sondern sich auch noch durch diese Gefühle bestätigen und weiterhin materialisieren. Wir sollten uns eher auf das konzentrieren, was wir haben und uns mit den Gedanken der Dankbarkeit tragen. Wie wäre es zur Abwechslung mit dem Gefühl, sich das zu wünschen, was wir bereits haben?!
Wir tragen Wunschvorstellungen von längst vergangener Zeit und Erinnerungen an Atlantis in uns. Wir sollten uns mit zeitgemäßen Vorstellungen befassen, denn vieles in unseren Vorstellungen vom perfekten Planeten ist gar nicht umzusetzen, da sich die zeitalterlange Entwicklung von Verunreinigung, Süchten und festgefahrenen Sozialsystemen in unseren Körpern festgesetzt hat. So wie diese langsame Entwicklung hin zu diesen Umständen gedauert hat, so langsam muss auch der Prozess der Klärung und der Erkenntnis auf allen Ebenen wieder zurück erfolgen und transformiert werden. Es ist nicht hilfreich, wenn mit einem Schlag alle Missstände, die wir als nicht optimal bewerten, ein Ende hätten. Wir und unser System könnten dies nicht verkraften.

Alle Ebenen des Egos müssen sich auf das neue Zeitalter und die neuen Strukturen einstellen können. Der Verstand produziert die Empfindungen des Hasses, des Neides aber auch der guten Gefühle, er baut auf und zerstört, in dem er den illusionären freien Willen kreiert. Der freie Wille sollte von nun an die Aufgabe zu übernehmen, nur noch positiv zu denken, zu konstruieren und zu erschaffen, da jegliche Form von niederen Gedanken wie ein Virus alles infiziert und zerstört. Es heißt nicht, dass wir jedes Wesen und alle Begebenheiten lieben müssen, aber wir sollten begreifen, dass wir uns alle auf dem gleichen Weg befinden und wir sollten uns nicht in der Beurteilung üben, sondern in der Neutralität, um zu achten und loslassen zu können. Wir sollten aufhören, jeden von unseren Vorstellungen und Meinungen überzeugen zu wollen, wir sollten Toleranz üben und alle in ihren Wachstumsprozessen belassen.
So, wie der Verstand die Gefühlsebene beeinflussen kann, so kann auch das Herz den Verstand korrigieren, da es eine direkte Verbindung zum Gehirn hat. Wenn das Herz, also die Gefühlsebene, die Führung über das Ego übernehmen kann, kann sich der Verstand besser unterordnen. Das gute Herz handelt immer nur mit Liebe und hier werden wir eingehend geprüft, ob wir imstande sind, alles für andere zu tun. Diese Hingabe setzt voraus, dass wir mit der uns geschenkten Energie sorgsam umgehen und immer in der Balance von Geben und Nehmen sind, sonst ist diese Energie, die auch die Heilenergie ist, wirkungslos.
Auf der ätherischen Ebene ist es erforderlich sich mit einer neuen Ernährungsweise auseinanderzusetzen, damit der Körper “leichter” wird. Ohne eine andere Form der Ernährung, die auch die Lichtnahrung mit einschließt wird es nicht möglich sein, auf eine höhere Ebene zu wechseln. Unsere Gewohnheiten und Süchte nach unreinem Essen werden nach und nach verschwinden und wir werden nicht unterversorgt werden, nur weil wir uns wieder an natürliche Nahrung erinnern. Unser Alltag von Tag- und Nachtaktivität wird sich dem persönlichen Rhythmus anpassen, da wir so leistungsfähiger sein werden. Alles kann zu jeder Tages-  und Nachtzeit erledigt werden.
Das Wichtigste von allen aber ist die transformierende Arbeit und die Aufarbeitung des Karmas, da dies die Grundlage aller Verunreinigungen ist. Die alten Muster werden uns wieder gespiegelt uns zeigen sich im Neuen. Dies gilt es mit aufmerksamer Arbeit und Mut zu erarbeiten und zu erkennen. Die violette Flamme kann hierzu nicht willkürlich eingesetzt werden, da die Erkenntnis die Basis für ein neues Verhalten ist. Erst die Arbeit, die Erkenntnis und dann die Stabilisierung des transformierten Zustandes mit Hilfe der violetten Flamme. Jedes noch so kleine Karmastückchen bewirkt nicht nur die Transformation in unserem eigenen Dasein, sondern hilft auch dem Karma des Kollektivs, unserer Familie und Umgebung.

10. Kapitel ” Außerirdische – Atlantis und das Heute

Neben unserem Planetensystem gibt es noch eine Vielzahl von Planetensystemen im Universum, auch wenn wir immer noch glauben, wir wären die Einzigen. Die Wissenschaft beschäftigt sich mit der Erforschung von anderen Lebensformen im Universum und so war es auch zu der Zeit von Atlantis. Die Atlanter waren sehr aufgeschlossen, was den Umgang und die Erforschung von außerirdischen Lebensformen angeht. Die hoch entwickelten, spirituellen Atlanter wussten zu jeder Zeit, dass ihr Heimatplanet die Erde ist und waren verwurzelt durch die Liebe zum Schwesternplaneten Venus. So waren die Atlanter eine sehr lange Zeit nicht durch die niederen Energien der Außerirdischen beeinflussbar. Doch auch sie wurden durch  die ständige Unterwanderung von negativen, fremden Einflüssen verletzbar und es folgten Prüfungen. Nur ein funktionierendes, reines Ego mit seinen feinstofflichen Ebenen auf der emotionalen, der mentalen und der ätherischen Ebene kann die bedingungslose Liebe leben, so wie es der Atlanter damals tat. Etliche außerirdischen Wesen waren künstlich erzeugt worden und besaßen keinen Emotionalkörper, so dass ihr Gehirn ständig manipulativ beeinflusst wurde. Das angenehme Leben der Atlanter erzeugte in ihnen Bedürfnisse, die nicht befriedigt werden konnten und so entstanden Neid und Aggressionen. Der Unterschied von Wesen, die sich geistig und spirituell weiterentwickeln zu Wesen, die dies nicht tun wird immer gravierend sein. So nahmen die außerirdischen Einflüsse  Überhand und die Atlanter verloren die Gabe, sich auf das Wesentliche und auf die Energie der Venus einzustellen – das Ende ist uns bekannt.

Heute sind wir noch immer mit diesem Karma beschäftigt und die aktive Intelligenz zwingt den Menschen zur Handlung. Wir sollten erkennen, was es zu verändern gilt und uns diszipliniert an das Transformieren dieser alten Muster begeben. Wenn wir uns verleiten lassen, uns erneut mit außerirdischen Energien zu beschäftigen und diese auf die Erde  leiten, haben diese fremden Energien wieder die Chance uns zu manipulieren. Sie wollen uns glauben machen, dass Karma nicht existiert und damit haben sie erneut ein machtvolles Instrument zur “Übernahme”. Mit Untergangsstimmungen und Vorhersagen von Apokalypsen tun die Menschen ihr übriges, um sich nicht mit den vergangen Themen auseinander zu setzen. So müssen viele Seelen auf anderen Planeten inkarnieren, um das Karma zu bearbeiten. Die Erinnerung an die damaligen Zustände und an die Beeinflussung ist sehr stark und daher auch die Gefahr, erneut zu versagen, so ist es von absoluter Wichtigkeit, dass wir uns nicht auf diese fremden Energien konzentrieren, sondern bei uns bleiben und  lernen zu erkennen, wer noch mit diesen Thematiken vorbelastet ist. Die Arbeit ist anstrengend, aber diese Menschen bitten um Hilfe.

Buchbesprechnung vom 06.09.2014 – 10. Kapitel “Außerirdische – Atlantis und das Heute”

Das letzte Mal sind wir sehr zügig vorangekommen und haben fast zwei Kapitel erarbeitet. Dies lag vorwiegend daran, dass wir die Meisterin Lady Rowena explizit um Unterstützung gebeten haben mit  der Aktivierung ihres rosafarbenen Strahls in unserem Herzchakra.

Heute haben wir den Meister Serapis Bey mit seinen Aspekten eingeladen, uns unterstützend zur Seite zu stehen. Wir haben seinen weißen Strahl in unser Basischakra gelenkt und von dort aus, in einen oder mehrere unserer niederen Körper weitergeleitet.

Zunächst wurde nochmals ganz klar in der Gruppe erklärt, dass es von allerhöchster Wichtigkeit ist, alles was noch nicht ganz begriffen wurde, zu erfragen. Es nützt nichts, wenn wir uns nicht trauen. Für das weitere Voranschreiten muss die Basis in jedem von uns gefestigt sein, denn sonst werden wir den weiteren Lehren des Buches nicht folgen und ebenso das Gelehrte nicht umsetzen können. Wenn wir das Einmaleins nicht beherrschen, werden wir nie multiplizieren können.

In der Diskussion in der Gruppe kam das Gefühl des schlechten Gewissens auf, wenn wir an unserem Bewusstsein arbeiten und dann augenscheinlich einer Sache oder der Familie nicht gerecht werden. Unser Alltagsleben nimmt immer noch einen so hohen Stellenwert in unserem Leben ein, dass es schwer fällt zu unterscheiden, was dringlicher ist. Ein schlechtes Gewissen sind Schuldgefühle, die einen darauf hin weisen, das etwas nicht so läuft, wie es soll. Es dient als Wegweiser und sollte auch so verstanden werden. So können wir erkennen, etwas zu ändern und etwas neutral loszulassen. Wir sollten uns immer wieder daran erinnern, dass wir dafür geliebt werden, was wir sind und nicht dafür, was wir tun! Also bedingungslos! In diesem Zusammenhang sollten wir lernen uns nicht an Kleinigkeiten aufzuhalten, sondern uns auf das Wesentliche zu konzentrieren! Im Umkehrschluss sollten wir darauf achten, welche wesentlichen Dinge wir nicht hinbekommen und nicht auf die Kleinigkeiten, die wir hinbekommen! Dies soll keine Kritik darstellen, sondern es soll unser Bewusstsein dafür wecken, was  alles möglich ist und uns zum Handeln ermutigen. Das Ego ist es, welches lediglich rebelliert. Wir sollten uns jeden Tag bedanken, für das göttliche Bewusstsein, welches in uns ist und uns alles zeigt, was es zu lernen gilt. In diesem Zusammenhang sollten wir uns immer in der Vollendung betrachten. Immer im IST-ZUSTAND, sonst sind wir noch unsicher und manipulierbar. Wenn wir ganz bei uns sind – sind wir uns sicher! So sollte es uns das Wichtigste sein, uns ganz unserem Leben zu widmen.

Zum Abschluss des 10. Kapitels die Worte des Meisters Serapis Bey
Wer war Serapis Bey? Er ist der Hüter der kristallweißen Aufstiegsflamme, die alle Farben des Lichtspektrums in sich vereint; sie ist die Flamme des Ursprungs, die nicht ausgehen darf, denn nur durch sie kann der Aufstieg erfolgen.

Kurz vor dem Untergang von Atlantis versammelte der Meister Sanat Kumara alle Meister und atlantische Priester um sich, um die Vorbereitungen für die in Sicherheit zu bringende Flamme des Aufstiegs zu treffen. Alle hatten verzweifelt versucht, das uralte Lebensprinzip und die hohe Schwingung der Venus auf Atlantis zu halten. Doch alle Bemühungen waren vergebens, da der Mensch sich durch  den äußerirdischen Einfluss zu weit von der Venus entfernt hatte. Sanat Kumara wusste, dass es an der Zeit war, Vorkehrungen für das Verlassen von Atlantis zu treffen. Der Mensch musste selbst entscheiden, wie die nächste Phase der Besinnung und Heilung zu verlaufen hatte. Er wusste, dass er selbst einmal auf der Erde erscheinen müsste, um die Erde vor dem völligen Untergang zu bewahren. Die Schwingung des kristallweißen Lichts des Aufstiegs musste auf der Erde stabilisiert und behütet werden –  dieser Aufgabe musste sich einer der Versammelten stellen. Die Schwingungsenergie desjenigen musste so hoch sein, dass es ihm möglich ist, lediglich auf der geistigen Ebene mit den Seelen zu kommunizieren und sie für den Aufstieg vorzubereiten. Jedes Wort kann zu viel sein, kann fehlerhaft sein, nur die geistige Ebene ist in der Lage so zu begreifen, wie es sich in der reinsten Form darstellt. Worte schwingen in den niederen Ebenen und können so von diesen missverstanden werden. Derjenige der diese  Aufgabe bis ans Ende von allem verrichtet, wird Zeitalter überstehen müssen, wo immer wieder der Schatten gegen das Licht kämpft und das Licht standhalten muss.

Es wurde der  Meister Serapis Bey auserwählt.

Er brachte die Flamme mit einigen, ihm beistehenden Helfern nach Ägypten, wo sie im ätherischen Schulungstempel über Luxor stabilisiert wurde. Dies geschah unter großer Vorsicht und Demut vor den Menschen in Ägypten, denn sie waren den Fremden gegenüber sehr skeptisch und es war nicht angebracht, wie auch heute nicht, die Menschen zu missionieren.

In allen Schulungstempeln der aufgestiegenen Meister wird die venusische Energie gehalten, damit die Lichtschulung der Seelen dort erfolgen kann. Jeder Planet hat jederzeit die Chance und das Recht sich der wahren Venusenergie zuzuwenden, aber nur wenige gehen diesen Weg, da die Einsicht und die Bereitschaft zur Umkehr vorhanden sein muss. Die karmischen Strukturen sind dann sofort zu bearbeiten und die schmerzhaften Illusionen der Karmathemen sind dann zu transformieren, damit Heilung geschehen kann.

Der Schulungstempel von Serapis Bey im Ätherreich über Luxor steht uns jederzeit zur Verfügung. Hier können wir lernen, was es heißt mit der Aufstiegsflamme zu arbeiten. Alle Unreinheiten werden uns dort gezeigt werden und wir haben die Chance zur Transformation.

Um das atlantische Bewusstsein zu erlangen ist das Leben in der “atlantischen Ehe” nötig. Diese Form der Beziehung und des Miteinanders in der Familie basiert aus dem erweiterten Bewusstsein des hier sich durchziehenden Themas des “nicht wertenden Egos”: Alle Familienmitglieder waren gleichwertig. Die Treue verband die Beziehung und man kannte keine Ansprüche und Absicherungen. Alle Familienmitglieder lebten in Respekt und im Einklang miteinander. Jeder wurde nach seinem Potenzial gefördert und zu nichts gezwungen, was ihm nicht entsprach und er ablehnte. Unstimmigkeiten wurden sofort bearbeitet und liebevoll, neutral geklärt. Alle wurden von allen geliebt, für das was sie waren. Durch Neid, Eifersucht und Verbreitung von Zukunftsängsten wurde Unsicherheit von den Außerirdischen in dieses System gebracht und danach leben wir noch heute.

Es lohnt sich über dieses alte System nachzudenken und sich für etwas Neues zu öffnen.

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